Monday 29 February 2016

Day 1 - Seoul

Gyeongbokgung
Nach einer 30minütigen Ubahnfahrt von dem Universitätsviertel in Hongdae erreichte ich Gyeongbokgung, den größten Palast in Seoul. Das Palastgelände war rieeeesig und beherbergt auch das nationale Volksmuseum. Die Sonne schien, viele Mädels und Buben liefen trotz eisiger Kälte in traditioneller Kleidung herum um mit ihren fortgeschrittenen Selfiesticks Fotos zu schießen. Scheint aber durchaus normal zu sein hier.
 
Anguk Station
Nach meinem Spaziergang durch Gyeongbokgung ging es dann weiter über Anguk Richtung Insa Dong, einer Shoppinggegend mit vielen Galerien und Souvenierläden für Touristen. In dieser Straße befand sich auch ein Katzencafé, in dem sehnsüchtige Katzenbesitzer für ca. 7€ Eintritt Fusselroller für Katzenhaare spielen konnten.
Insa Dong - Shopping Area 
In einer kleinen Seitenstraße hatte ich dann endlich auch meine erste koreanische Mahlzeit. Die Bone Soup brachte mich mit ihrer Schärfe zum Heulen, doch sie war superlecker und gerade bei der Kälte sehr erwärmend. Hier machte sich auch mal wieder die Sprachbarriere bemerkbar, aber zum Glück sind die Speisekarten fast reine Bilderbücher :) Super convenient sind auch immer die kalten Vorspeisen, die man hier fast überall zu jeder Essensbestellung bekommt, mhhhhh!
 
City Hall
Namdaemun Gate
 
Changyeong Stream 
Am Ende von Insa Dong erreichte ich den Changyeong Stream, welchen ich mir jedoch für einen Spaziergang später mit den beiden Singaporianern aus meinem Guesthouse aufhob. Die Dämmerung machte unseren Spaziergang entlang des Stroms perfekt, wir liefen von Jangak bis Dongdaemun und hatten zwischendurch leckere "Pancakes" aus Bohnenpaste auf dem belebten Kwangjang Streetfood Market.
Kwangjang Streetfood Market
   
Dongdaemun
Vollgestopft mit leckerem Essen und koreanischem Soju (traditioneller Schnaps, schmeckt nach Vodka, aber ist billiger als Bier und in verschiedenen Geschmacksrichtungen erhältlich..Geheimtipp Granatapfel) ging es dann in das Innere von Dongdaemun. Ein reines Shoppingparadies mit vielen Malls, in denen zum Teil auch Englisch gesprochen wird. Im Vergleich zu den gefühlt 20 einzelnen Malls ist die Mall of Berlin ein Witz! Auf dem Bild hier zu sehen ist ein artsy Museum in mitten der ganzen Malls, leider nicht so spektakulär von innen, dafür umso mehr von außen!
Dongdaemun Rose Garden
Nach einem anstrengenden Tag 1 und viel Gewatschel ging es dann mit den beiden Jungs endlich nach Hause und es gab Soju und Makgeolli (ein süßer Reisschnaps), da in Singapur Alkohol 10mal so teuer ist wie in Korea und das musste natürlich ausgenutzt werden. Obendrein gab ich noch ein paar Runden Kaugummis aus, die sind nämlich in Singapur illegal und man kann für das Kauen und den Besitz bis zu 2 Jahre Haft bekommen..verrückt!

So ganz ist das hier leider nicht Echtzeit up-to-date, da ich viel unterwegs bin und nur selten permanentes Wlan habe. Heute kam ich nach 3 Stunden Zugfahrt mit dem KTX endlich in Busan an und wurde sehr herzlich von meinem Couchsurfing Host empfangen. Wer meinen Live Feed sehen möchte, sollte definitiv auf Snapchat (leualmovement) die Augen offen halten für Updates, Korea ist großartig vernetzt und bietet an den meisten öffentlichen Plätzen kostenloses Wlan. - L

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